Raphael Kunz: 2009

Sonntag, 13. Dezember 2009

SeGeN

SEGEN

(Schwere Zeiten =Segenszeiten?)


Was ist überhaupt Segen? Es wird soviel von Segen, ich segne dich, du segnest mich, wir segnen uns, etc… gesprochen, aber was bedeutet das überhaupt?


Ich kann es selbst nicht gut erklären oder eigentlich gar nicht, dennoch durfte ich es in der letzten Zeit am eigenen Leib erfahren bzw. erfahren was für mich Segen bedeutet. Vielleicht ist diese Geschichte eine kleine Erklärung der großen Bandbreite von Gottes Segen.



Es begann in der Tiefe, in meiner Schwachheit, an einem Punkt an dem ich vieles nicht mehr verstanden habe/ verstehen wollte.

In der Zeit begannen ein paar Freunde hier sich morgens zum Sing and Pray zu treffen um den Tag mit Gott zu starten.

Ich ging auch hin, zwar mehr aus dem Grund mich abzulenken und den Kopf Freizublassen wie alles andere.

So stand ich da jeden morgen neu von 6:30 bis 7:00 Uhr und sang mal mehr mal weniger die Lieder mit, weil ich manches mit dem Herzen nicht mitsingen konnte.

Aber es entwickelte sich. Es entwickelte sich viel.



Aufbruch

Seid dem hat Gott sich mir ganz neu offenbart.(Sicher nicht nur wegen den Umständen und Sing and Pray, sondern auch noch durch viele andere Dinge die mich einfach beeinflussten)

Er hat mich, Alte Dinge die mir gar nicht bewusst waren, Denkweisen, Meinungen, Sicherheiten, Ängste und vieles mehr aufgebrochen und umgebrochen. Ich durfte ins Denken darüber kommen und wusste manchmal nicht womit ich mich zuerst beschäftigen sollte. (Dieses Gefühl habe ich oft immer noch). Aber es tut sehr gut, neue Schritte zu wagen, zu gehen im Leben und im Glauben.



Offenbart

In diesem Aufbrechen und neuen Schritte wagen gab es fast täglich gefühlte Tiefpunkte, indem ich andere, mich selbst, Situationen, Umstände, Gott etc. nicht verstand.

Aber genau darinnen durfte ich dann Gottes Offenbarungen erleben. So schenkte er mir so oft geniale Begegnungen mit Menschen und Freunden. Aber besonders durfte ich krasse Erlebnisse mit Gott erleben. (Ich weiß es ist total unkonkret, aber dazu vielleicht ein andermal mehr)



Wie soll ich so etwas beschreiben?


Es war das Grinsen was nicht mehr aus dem Gesicht ging. Das Glücklich sein, wenn man vom Heiligen Geist mitgenommen wird. Ein Mitgenommen, welches dich mit unglaublicher Freude beschenkt, sodass man am liebsten die ganze Welt umarmen wolle, auch wenn manchmal die Umstände dagegen sprechen würden.

Am ehesten würde ich es beschreiben mit dem Gefühl über alles in der Welt verliebt zu sein.

Verliebt sein in Gott, bei dem das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht geht.




Gebet

So begann ich ganz neu in dieser Zeit zu beten. Ein beten was sich nicht mehr soviel um mich dreht, sondern um andere Menschen, Freunde und Situationen.

Ich darf gemeinsam täglich mit einem Freund manchmal auch mehren Freunden/innen beten und dabei die Kraft des Gebetes und Austauschs erleben. Ich will gar nicht mehr drauf verzichten, es erfahren und erleben zu dürfen was Gott bewirkt, wie er befreit, wie er heilt, wie er vergibt, was er für Veränderungen bewirkt und wie er trägt.



Aber noch viel Genialer ist es, dass ich diese Veränderungen und Erlebnisse nicht alleine machen darf, sondern das ich sie mit anderen teilen darf. Insofern darf ich all die Dinge mit ihnen teilen und sie teilen oft ähnliche Dinge mit mir.

Dieses miterleben und teilen, wenn andere selbst im Glauben und im Leben Schritte und Erfahrungen machen, die selbst oft nur schwer sind, stärkt doch ungemein.

Erleben zu dürfen, wie man sich gegenseitig stützt, umarmt, hilft, betet, zuhört, weint und gemeinsam Schritte tut. Es machen sich neue Perspektiven auf und man freut und leidet miteinander.




Aber das war noch nicht alles.

Eine besonders Sache die ganz neu in mein Leben tritt darf der Heiliger Geist sein. Wie soll ich es beschreiben. Es ist fast unbeschreiblich. Ich weiß nur, dass sich einiges verändert hat. Ich konnte selbst damit wenig anfangen. Ich wusste halt er lebt in mir, aber soviel mehr habe ich dem ganzen dann lange Zeit auch nicht zugesprochen.

Ich will jetzt nicht zuviel drum herum erzählen, aber ich will bezeugen, dass es mehr gibt. Es gibt ihn in seiner ganzen Fülle, in allen seinen Gaben, und er will dies auch dich erkennen lassen!

Es ist eine Bereicherung für dich und die Gemeinschaft. Ich darf es in allem erleben und bezeuge es hier!!

Er ist lebendig in der ganzen Fülle!!


Was soll ich sagen, ich konnte selbst damit oft wenig anfangen. Ich wusste es gibt ihn und ich durfte ihn auch erleben. Aber es ist mehr, viel mehr. Es ist unbeschreiblich. Ich darf ihn in seiner Ganzen Fülle erleben.


Was hat dies mit Sing and Pray zu tun?

Ich weiß es nicht. Ich weiß nur es bewegt sich viel. Bei mir und bei vielen anderen. Es ist das Gefühl vor etwas zu stehen was kommt oder was schon passiert ist und man darf es in der ersten Reihe miterleben und dabei sein.


Ich würde es gerne mit DIR teilen.



P.s.: Ich bin gewiss, dass Segenzeit nicht gleich Schwere Zeit ist. Aber dort fängt oft vieles neu an, weil wir bzw. ich mich fallen lassen, aufgeben, abgeben … muss.






Ich weiß nicht, ob dies ansatzweise verständlich ist, aber es ist wahr und ich darf es in dieser Art und Weiße erleben und wollte es gerne weitergeben und bezeugen.

Ich kann sagen, ich darf neu Gott vertrauen, ihn erleben und Lieder wieder mit ganzem Herzen singen.

Montag, 23. November 2009

Photos aus der letzten Zeit




Jugendtreffen für die Teens: Es war ein voller Erfolg es waren knapp 1300 Teens über das Wochenende hier in Tabor und haben die Bude gerockt!!! Mein Job war der Infostand, also ein bisschen Werbung machen für Tabor. Wir haben uns eine Aktion ausgedacht, dass sich jeder verkleiden konnte und photographieren lassen konnte. Leider kann ich die Bilder aus rechtlichen Gründen nicht zeigen, aber sie sind genial :). Hier ein paar von unserem Team.

Jugendtreffen Plus: Seeehr spannend und provokant diesesmal. Den Glauben und uns mal zu hinterfragen. Es kam sehr gut an. Auch hier war ich wieder im Infostand Team. Mir selber hat das Seminare Prophetie sehr gut getan. War seeeehr spannend und hat mich viel schon bereichert über die letzte Zeit.
Besonders genial war die Zeit auch, weil meine Besten Freunde da waren und so haben wir uns die Zeiten genommen und teils bis in die tiefste Nacht gelappert, marburg und uns genossen :) Das mit dem Trettboot fahren hat nicht so funktioniert :D t









Bilder von einer Infostand Tour in Leer (Ostfriesland). War einfach ein schönes Erlebnis, besonders weil ich so nebenbei noch mit meiner Verwandtschaft Zeit haben konnte, weil sie dort wohnen. Natürlich dürfen auch nicht die schönen Bilder vom Leeraner Hafen fehlen. War ne gute Zeit!



Samuel und ich haben uns an einem Sonntag spontan nach Frankfurt losgemacht um dort uns einfach mal umzusehen. Das Semesterticket hat schon seine Vorteile und Frankfurt sich einfach mal anzuschauen ohne Ziel und ohne Plan ist schon ein Erlebnis wert gewesen :)
Vorletzte Woche hieß es dann ab nach Essen auf ein Fussball tunier von unterschiedlichen Bibelschulen und Hochschulen. Leider war unser Platz nicht so der Hit, aber insgesamt war es ne super Stimmung und es hat viel Spass gemacht und ich konnte den ein oder anderen Bekannten treffen. So sieht es aus, wenn ich es mir gemütlich mache zum lernen. Natürlich darf dann der Tee und Kerzenlicht nicht fehlen :)



Wir haben neue Matratzen im WH bekommen und mit den Alten hatten wir noch unseren Spass. :)
Hier ein Bild von einer Maskenparty. Tja meine gannnze Kreativität habe ich in meine Sonnenblume bzw. Sonnenmaske gegeben. Aber das ergebnis war in Ordnung und sonst war es ein genialer Abend.
Das gab es beim letzten Klassenabend zu essen :), den wir mit dem Jahrgang über uns zusammen verstaltet haben.
So ein schöner Sonnenuntergang kann ich des öfteren aus meinem Fenster vom Schreibtisch aus sehen :)

Dies alles ist natürlich nur ne kleine sehr oberflächliche Auswahl an attraktionen und spiegelt dies auch nur wieder :)

Freitag, 30. Oktober 2009

Was ist schon PERFEKT

Was ist schon Perfekt?


Gibt es den perfekten Menschen?

Wir suchen nach dem perfekten und richtigen Ehepartner, Studiengang, Beruf, Lebensort, …


Genauso versuchen wir durch unterschiedlichste Herangehensweisen und Mittel besser zu werden - sei es in Sport, Musik, Schule, Studium, Beruf, Kreativität, Familie, Umgang mit Mitmenschen, Zeitplanung, Geld, Ansehen, Schönheit, Macht und, und, und!!


Was treibt uns an, immer besser zu werden?

Können wir überhaupt immer besser werden?

Und: was ist überhaupt besser?

Ich glaube es ist tief verwurzelt in jedem Menschen, dass er immer besser werden will. Aber wie gehe ich dabei voran??


Genau hier ist nämlich der Punkt, den ich beschreiben will. Wie oft leben wir in einer Scheinwelt oder lassen andere nur in unsere Scheinwelt hineinschauen.

Wir wollen zeigen, wie PERFEKT wir doch sind.

Alles was man tut.

Wie man sich kleidet.

Wie man sich benimmt.

Welchen Witz ich auf Kosten des anderen mache.

Wie man sich bewegt.

Mit wem man sich umgibt.


Sind diese Punkte nicht deswegen in unserem Alltag so wichtig, weil man sich immer selbst darstellen will? Der Versuch anderen zu zeigen wie GUT man doch eigentlich ist oder, dass man zumindest besser ist als sein gegenüber.


Wer traut sich denn heutzutage noch, seine Karten auf den Tisch zu legen?

Wer zeigt heute noch sein WAHRES ICH?


Und: wer KENNT sein WAHRES ICH überhaupt noch?


Wir haben von Beginn unseres Lebens an gelernt, uns „darzustellen“. Gelernt, uns so zu verhalten, dass nicht jeder direkt erkennt wie oder wer man doch in Wirklichkeit ist.


Wir versuchen uns rauszureden indem wir sagen: Es wird von uns gefordert gut, stark und perfekt zu sein.


ABER viel öfter WOLLEN WIR genau dies selbst vermitteln, deswegen leben wir so.


Wir lassen andere Menschen und Freunde in unser Herz schauen oder öffnen uns jemanden nur mit bestimmten Hintergedanken.


Jeder Satz, jede Formulierung ist genau geplant, mit einer bestimmten Absicht, um an ein eigenes gestecktes Ziel zu kommen.


Es lebe der INDIVIDUALISMUS und es lebe der Egoismus.

Was bringt MIR der andere Mensch und wie kann ich mich und den Gegenüber so manipulieren, dass alles so scheint wie ich es mir ausmale oder der andere es sich ausmalt.


Wie oft ist, das Leben, der Versuch sich bestmöglich zu verkaufen. Es lebe die Marktwirtschaft.

Dieses „sich verkaufen müssen“, dieser Perfektionismus, dieses „Ich muss besser werden“, wird uns in der Werbung, in den Zeitschriften und im Alltag vorgelebt und OFFENBART, aber WER soll anfangen, mit einer so asozialen Oberflächlichkeit und Falschheit, mit diesem Egoismus AUFZUHÖREN??


Wer setzt die Maßstäbe was gut, besser, perfekt ist?


Oft geht es ja noch weiter.

Damit das Bild perfekt wird, suchen wir uns die passenden Menschen in der Umgebung heraus. Wie oft sucht man seine Freunde unter diesen Bedingungen aus, bzw. wie oft geht man einen Kontakt nur unter so einem Punkt an.

Die Personen und Freunde sollen ja in das gute oder perfekte Bild eines jeden Menschen passen, oder dieses Bild noch VERBESSERN.

Wir lassen nur noch die Menschen an uns heran, von denen wir mehr oder gleich viel Nutzen haben, wie wir ihnen auch geben.


Ist dies aber nicht genau der Punkt, an dem die Gesellschaft, die Freundschaften und Beziehungen später dann immer wieder scheitern?

Der Punkt, an dem jedem bewusst wird: Ich bin NICHT perfekt, NIEMAND ist perfekt. Dennoch VERLANGEN wir es von jedem und von uns selbst.


Haben wir verlernt, EHRLICH zu uns SELBST zu sein?


Haben wir verlernt, Dinge zu schenken ohne im gleichen Atemzug etwas zurück zu bekommen?


Müssen WIR nicht endlich Anfangen mit dieser Falschheit zu brechen?

Musst DU nicht aufhören?


Wie genial ist es, immer wieder in der Bibel zu lesen, dass Jesus diesen Punkt komplett verdreht hatte. Was hat Jesus für mich gegeben ohne irgendetwas von mir zu verlangen oder von mir zurück zu bekommen. Mit welchen Menschen hat Jesus sich „abgegeben“, ohne irgendeinen Hintergedanken und ohne den Versuch, irgendeinen Vorteil rauszuboxen.

Ja, ER war PERFEKT.



ER war die LIEBE. Nur ECHTE Liebe kann diese Falschheit brechen.



(Ich erinnere mich selbst an ein Telefonat wo ich sagte: Ich bin Perfekt, okay dieser Ausdruck sollte ein Witz sein, aber wie viel Ernst war doch auch in diesem Witz. Ich musste lernen und bin täglich neu am lernen zu erkennen, dass es nicht so ist, sonder ich Sünder und unperfekt bin. Ich muss lernen, ich darf lernen neu aus meiner eigenen „Scheinwelt“ und den Anspruch an anderen Scheinwelten rauszubrechen.)


Lass es ein ANFANG sein!

Mittwoch, 30. September 2009

Es kam anders wie geplant, darf es auch?

Darf es auch anders kommen?

Wir Planen unser Leben und unseren Alltag. Dafür haben wir Notizhefte, Kalender, Handys, Ratgeber, Software, bis wirklich jede Minute durchgeplant und strukturiert ist, sogar unsere Zeit mit Gott ist strukturiert.


Es ist sicher notwenig, dass wir unsere Gedanken machen und Dinge planen und strukturieren, aber wie ist es wenn es dann doch ganz anders kommt wie geplant?


Ich selber liebe es vorauszuplanen, sich Gedanken zu machen, Dinge abzuwägen, zu überlegen, zu beten, andere um Rat zu fragen um dann meine Meinung/ Entscheidung zu treffen. (Dies ist sicher nicht schlecht, aber..)


In dem Prozess versuche ich dann meine Wünsche, meine Träume, meine Vorstellungen, meine Pläne, meine Ideen sei es für die kleinen Alltäglichen Dinge, aber auch für die langfristigen Dinge des Lebens zu berücksichtigen.


Das Ziel, dass sie in Erfüllung gehen genauso wie ich sie mir ausmale.

Wie oft hätte ich/man am Liebsten eine 100% Sicherheit, ein Wissen, dass es auch so sein wird.

Aber was für ein langweiliges Leben hätte ich/ man dann?


Natürlich würden wir in keine Enttäuschungen geraten, aber wir hätten auch nicht die kleinen und großen Freuden im Leben, das Unerwartete.


Der überraschende Anruf/ Brief/ SMS…

Die Unterhaltung die sich im Geschäft, Party, Studium, WG- Nachbarn ergibt

Der Sonnenschein zwischen dicken Wolken

Ein Besuch eines Freundes

Die Autopanne...


Wie langweilig wäre das Leben, wenn man/ich schon alles im Voraus wüsste?

Natürlich wäre es viel langweiliger und es wäre kein LEBEN mehr, sondern nur noch ein absitzen.

Aber wie ist es wenn die „gemachten“ Träume und Pläne anders kommen wie „geplant“?


Mir ist wieder sehr neu bewusst geworden oder mir wurde bewusst gemacht, wenn Dinge anders kommen wie ich sie mir erdachte oder mir ausmalte. Auch wenn man sich viele Überlegungen/ Gebete etc. macht und es wirklich gut schien, aber es kommt anders wie reagiere ich dann?


Unverständnis?

Fragend?

Zweifeln?

… gegenüber Gott?!?


Gott hat mir auf ein neues gezeigt (VIELEN DANK, war unbeschreiblich :) krass), wie ich mich in seine Hände fallen lassen soll, loslassen von all meinen eigenen Plänen, Vorstellungen und Überlegungen, so gut sie auch sind oder erscheinen.

Einfach VERTRAUEN und sich führen lassen, dass er das Richtige und bessere im Schilde führt, auch wenn es nach eigener Sicht unmöglich ist.


Den Gott hat es versprochen, dass er jeden leitet und führen will.


So will ich/ sollten wir lernen täglich neu unsere Pläne und Schritte in Gottes Hand WEGzugeben mit allen Gedanken, Zweifeln etc. und lernen zu VERTRAUEN und sich führen zu lassen von seinem Heilgen Geist.


Montag, 7. September 2009

Geniales Wochenende

Hochzeit, Zugfahrt, Verwandtschaft, Handballspiel, Polterabend, Geburtstag und viele liebe Menschen.
Letztes Wochenende ging es für mich nach Westerburg, da wir mit der Familie Samstags auf die Hochzeit meiner Cousine fahren wollten.

Freitags konnte ich Abends dann noch in der Gemeinde einen Geburtstag mitfeinern und anschließend auf den Polterabend eines Mannschaftskollegen, der an diesem Tag auch schon Standesamtliche Hochzeit hatte. Ach es war beides sehr schön, die viele bekannte Gesichter zu sehen, die ich dennoch zu selten sehe.

Die Hochzeit am nächsten Tag war im Hunsrück, so mussten wir morgens früh losfahren.
Es war eine sehr schöne Hochzeit. Außergewöhnlich war eine Zugfahrt in einer alten Bahn, mit der die Hochzeitsgesellschaft überrascht wurde. Wir fuhren mit der Bahn zwischen Weinbergen und der Nahe entlang bis wir an einem Gutshof angekommen sind. Dort fand das Kaffetrinken statt und danach hieß es auch schon wieder zurück. Lustig war auch, dass während der Zugfahrt viele Hobby Paparazzies und „Eisenbahnverrückte“ den Zug auf dem Weg photographierten.
Nach der Zugfahrt ging es ins Gemeindehaus zur Abendveranstaltung.
Die vielen einzelnen Programmpunkte würde ich am liebsten einzeln beschreiben, aber dies würde zuviel Text wie auch Zeit in Anspruchnehmen.
Ich kann nur sagen, es war ein sehr schönes, lebhaftes, Spaßiges Programm mit vielen Beiträgen.
Seien es Musikstücke, Videos, geniale Spiele, ein Mönchsvorträge, Bilder ….. und vielem mehr.
Ein weiteres „Höhepunkt“ für mich waren aber auch die Freunde und die Verwandtschaft zu sehen und mit ihnen zu reden und Spaß zu haben, wie auch ganz besonders das glückliche Brautpaar erleben zu können.

Sonntags nach dem Gottesdienst durften wir das Hochzeitsessen ein zweites Mal genießen. Darauf ging es dann wieder zügig nach Westerburg den mich erwartete noch ein Handballspiel. Was soll ich viel sagen, ich bin jedes Mal glücklich, wenn ich die Zeit ab und zu dazu finde, meiner Mannschaft in der Abwehr helfen zu können. Wir gewannen das Spiel, aber zum Feier blieb keine Zeit, den mein Zug nach Marburg wollte nicht warten.
In Marburg bin ich jetzt auch schon wieder und morgen heißt es dann wieder studieren, lernen und wieder in das „normale“ Leben eintauchen.

Donnerstag, 27. August 2009

Der Sommer

Der Sommer geht schon dem Ende entgegen und auch mein Sommerpraktikum ist heute zu Ende gegangen.
Mein Praktikum in den letzten 2 Monaten bestand daraus, dass ich eine Kinderfreizeit hier in Tabor mit geleitet habe. (siehe Blogeintrag)
Hinzu kam sind Samuel und ich eine Woche auf Allianz Konferenz in Bad Blankenburg gewesen und haben Werbung für Tabor gemacht.

Dies war eine sehr schöne und interessante Zeit. Erstens hat es Spass gemacht Tabor zu vertreten, aber auch die Zeit und die Gespräche mit den anderen Standleuten, wie auch mit den Besuchern war sehr bereichernd.
Besonders lustig war es, wenn wir mal kurzfristig für jemanden am anderen Stand eingesprungen sind, weil die zuständige Person kurz nicht da war. So wurden wir dann ganz schnell mal zu jemand der die SMD vertritt oder was sonst nicht noch.
Der Rest meines Praktikums bestand daraus, dass ich hier in Tabor zu arbeiten hatte. Spülen, Empfang, Apfel sammeln, Rasen mähen, Dinge schleppen, Putzen und vieles mehr. Es war mal etwas anderes so würde ich es bezeichnen. Natürlich habe ich nicht alles mit Freunden gemacht, aber dennoch versucht die Zeit locker zu nehmen und auch dabei Spass zu haben. --> Hat mehr oder weniger funktioniert.

Mein Urlaub
Genau ich hatte auch noch 2 Wochen Urlaub in den 2 Monaten.
So war ich einige Tage zuhause. Es war einfach ne geniale Zeit, weil so die meisten meiner Engsten Freunde auch zuhause waren und so wurde eigentlich jeder der Tage zusammen verbracht. Sei es Schwimmen und Grillen in einem alten Steinbruch, bei Rhein in Flammen, Wohnungsbau, Gottesdienst, Ultimate Frisbee und vieles mehr. Es war wirklich genial !!
Nebenbei habe ich noch mein Zimmer zuhause aufgeräumt. Bedeutet, dass ich meine alten Schulhefte von der 1 Klasse bis zur 13 sortiert und aufgeräumt habe.
Die Restlichen Tage war ich in Mainz bei einer Freundin. Auch dies war ne coole Zeit. Ob durch die City laufen und sich über die aktuelle Mode in den Kaufhäusern lustig machen oder abendliches chillen am Mainzer Strand oder oder oder ....
So und jetzt gehts auch wieder ins neue Semester ich bin sehr gespannt was auf mich warten wird und was ich dieses Jahr neu dazu lernen darf.


Eine Hürde habe ich noch zu bewältigen und zwar muss ich nächsten Montag (schriftlich) und Dienstag (mündlich) Griechisch schreiben. Daran könnt ihr gerne dran denken.
Bis dann



Samstag, 25. Juli 2009

....


Heute beim Fahrrad fahren ist mir etwas in den Sinn gekommen. Nämlich mir viel auf, dass für mich das Fahrrad fahren und das Leben sehr leicht zu vergleichen ist.

So bin ich heute einen sehr langen und schweren Berg hoch gefahren. Dabei ist mir mal wieder bewusst geworden, dass es mir viel leichter fällt den Berg zu meistern und mit mehr Motivation den Berg hoch zufahren, wenn ich nur gerade vor mein Vorderrad schaue.

Später aber wie es zu einer längeren und schnellen Abfahrt ging schaute ich meistens sehr weit nach vorne um mich auf die Gegebenheiten einzustellen, um nicht durch eine Kurve, Wurzel oder Steine zum Sturz komme.

Wie ähnlich ist es im meinem oder in der dem Leben anderer.

Wenn wir in schwierigen Situationen sind müssen wir/ ich lernen immer erst den nächsten Schritt zu machen. Das wir dann so viele kleine Schritte machen und uns nicht das ganze Problem direkt zur Brust nehmen und somit unsere ganze Kraft und Motivation abhanden kommt. So werden wir dann auch eher den ganzen Berg schaffen.

Aber wenn es leicht im Leben läuft sollen wir weit nach vorne schauen und aufmerksam sein, damit wir nicht durch Kleinigkeiten aus der Bahn geschmissen werden, die wir nicht kommen haben sehen.

Freitag, 24. Juli 2009

-TEF- Mein Sommerpraktikum





Letzte Woche fand hier in Tabor einen Kinder- und Jugendfreizeit statt. Meine Aufgabe war die Leitung der Kids (6-9 Jahre), dafür hatte ich auch noch 2 Mitarbeiter.
Besonders der erste Tag war sehr anstrengend, weil ich die Altersgruppe noch nicht gut einschätzen konnte. Ich musste erstmal lernen was den Kindern Spass machen könnte und was sie schon gut können, aber auch wie ich die etwas schwierigeren Kids behandel, damit sie nicht das komplette Programm stören.
Aber ab dem 2 Tag lief es eigentlich Tag für Tag besser.
Das Thema war Wilder Westen. So versuchten wir einige Spiele in und um den Wilden Westen zu machen.
Morgens gab es immer erst einen Entdeckerclub für die Kids, indem sie versuchten Rätsel zu Bibelgeschichten zu lösen. Ich war jeden Tag wieder neu überrascht wie gut sie sich in der Bibel auskannten (es waren alle Tabor Predigerkinder)
Danach gab es ein Veranstaltung für alle Altergruppe, in dieser Veranstaltung wurde viel gesungen und es gab ein tägliches Anspiel.
Danach ging es zur Bibelarbeit und zu weiteren Spielen. Wir haben meistens versucht die Bibelgeschichten in ein Wild West Story umzuschreiben, damit die Kinder mehr mitnehmen können, da sie die Standart Bibelgeschichten sowieso schon kannten. Bei den Spielen wurde alles mögliche gemacht ( Dosenwerfen, Labyrinth, Cowboydorf bauen, etc..)

Nachmittag war dann erstmal 3 Stunden Vorlesen und Gesellschaftsspiele angesagt. Am 3 Tag fingen wir an Lotto in der Zeit mit den Kindern zu spielen, besser gesagt die Kinder mit uns den sie erfanden das Spiel.
Danach gab es dann unterschiedliche Aktionen wie Schatzsuche, Schwimmbad, T- shirt bemalen, 1,2 oder 3 oder ein gemeinsamer Familiennachmittag (den die Besonderheit ist, dass die Eltern auch in der Zeit in Tabor sind und ein extra Programm haben, was die Freizeit auch zu etwas anderem macht) ...
Insgesamt muss ich sagen es hat mir viel Spaß gemacht.
2 Mal habe ich Abends dann noch bei den Teens mitgeholfen. Dies war auch ein schönes und gutes Erlebnis, weil es noch mal eine ganz andere Art war. So gab einen Männerabend mit Sumoringen und anschließendes reden über Beziehungen Mann- Frau und sonstiges. An dem anderen Abend gab es ein Segnungsabend.
Ich war froh, dass ich dort viel weitergeben durfte an die Teens, ob gemeinsam oder im persönlichen Gespräch.
Sonst habe ich Abends, auch wenn ich öfters platt war, oft noch was mit den Mitarbeitern und Leitern der anderen Altersgruppen gemacht. Insgesamt waren wir alle ein super Team und ich bin froh es gehabt zu haben und darinne arbeiten zu können.

Und weiter geht das Leben....

Sonntag, 5. Juli 2009

Ich lebe noch

Habe mich jetzt schon ziemlich lange nicht mehr gemeldet, aber es gibt mich noch.
Der letzte Monat war eine sehr stressige Zeit und der Stress ist leider immer noch da.
Den es standen die Abschlussklausuren des 2 Semesters an. Bin in etwa zufrieden, muss leider in Griechisch noch mal ran, weil die mündliche nicht so der Hit war. Aber ich bin zuversichtlich und es müsste schon noch funktionieren.

Sonst waren wir mit unserem Jahrgang vor 2 Wochen in Frankfurt im Jüdischen Museum und im Bibelhaus. Dies war ein schönes Erlebnis, besonders die Führung im Bibelhaus war sehr gut gemacht und ich konnte noch das ein oder andere von der Kultur der Zeit lernen, aber auch die Zeit mit dem Jahrgang war einfach sehr lustig.

Umbruch
Es geschieht ein Umbruch hier in Tabor unser 4 Jahrgang ist fertig und sie sind schon in die unterschiedlichen Gemeinden, Studienengänge oder was auch immer sie machen gegangen.
Ich fand es besonders schade, weil ich mich mit ein paar der "4ties" sehr gut verstanden habe und öfters mal mit ihnen etwas gemacht habe.

Auch die anderen Jahrgänge sind derzeit nicht im Wohnhaus, weil sie alle in ihre unterschiedlichen Praktika gefahren sind. Dadurch ist das Wohnhaus derzeit wie ausgestorben.
Meine Wg hat sich auch verändert, da 2 Mitbewohner eine Etage höher gezogen sind.

Mein eigenes Praktikum besteht daraus, dass ich hier in Tabor arbeite und eine Kinder und Jugendfreizeit mit gestalte.
Das Arbeiten macht doch größtenteils Spass, auch wenn es 8 Stunden am Tag sind. Ich habe Glück und durfte sie bis jetzt meistens draußen machen. Was nur nervig ist, das zu den 8 Stunden noch einige Sonderdienste kommen. Das merken wir doch sehr stark, weil wir derzeit einfach nur noch platt und ausgelaugt sind. Weil auch unsere Wochenenden mit Sonderdiensten komplett ausgefüllt sind.
Nebenbei versuche ich noch für die Kinder und Jugendfreizeit manches vorzubereiten und Griechisch ist auch noch zu lernen.

Gestern war ich dann noch auf der Hochzeit von einem Studiumkollegen. Es war ne sehr schöne Hochzeit und ich hatte die Ehre viele mit der Kamera einzufangen.

Das einfach mal so ein paar grobe Dinge von mir.
Hoffe doch mal das ich demnächst wieder mehr Zeit habe und euch bisschen besser und mehr in meinen Welt Hineinnehmen kann.

Hier sind noch ein paar Bilder von der Freizeit Deko Vorbereitung und vom Frankfurt Ausflug.


Samstag, 30. Mai 2009

Meine Freizeitbeschäftigung

In den letzten Tagen bzw. Wochen spiele ich mehr und mehr in meiner Freizeit Beachvolleyball. Es ist einfach Klasse so als Ausgleich für mich für das lernen und macht ungemein viel Spass, besonders auch mit den Leuten. Wenn man so den Sand zwischen seinen Zehen spürt hat man sogar fast Strandfeeling, wenn dann auch noch das Wetter so genial schön ist wie heute es war , was will man mehr.. Okay mir würden noch Dinge einfallen :)
Das ist meine Volleyballcrew. Wenigstens von heute:

Letzter Vorlesungstag und der Piratenüberfall

Wir wurden gestern an unserem letzten Vorlesungstag für mein 2 Semester von Piraten überfallen. Bisschen besser gesagt haben unsere jetzigen 8 Semester uns überrascht, hinzu kam das die unterschiedlichen Jahrgänge Aufträge in Form von Spielen bekommen haben in denen sie gegeneinander angetreten sind.
Ich fand die Idee und die Umsetzung wirklich sehr gelungen. Wir hatten natürlich auch sehr viel Glück mit dem Wetter, weil wir fast nur Wasserspiele gemacht haben. Es war einfach ein super Nachmittag in schöner Gemeinschaft und mit viel Spass.
Nach den Spielen (unter anderem 500 Liegestützen als Jahrgang, Tanzen, Wassereimer lehren..)
Insgesamt war es einfach ein super Nachmittag, schöne Spiele

Montag, 25. Mai 2009

Was für Tage!!!

Es waren glaube mit die geilsten Tage die ich je erlebt habe. Es war so gut wie Perfekt.
Der Grund war das Thomas und Mareike geheiratet haben und Jonas und ich durften Trauzeuge sein.
Aber neben dem Highlight gab es noch so viele andere Unternehmungen, Gespräche oder noch ein 18 Geburtstag. Es ist fast nicht in Worte zu fassen.
Ich werde erstmal nur mal Worte aneinander fügen und noch Paar Bilder Posten. Vielleicht wird der Rest noch später folgen.
Es fing mit dem Dienstag an.

Ich fuhr zu Lenzes (Eltern von Mareike) und dort half ich mit einem ihrer Brüder und Thomas für den Umdrung am Mittwoch vorzubereiten.
Wie wir dann fertig waren. Machten wir noch ne kleine Weinprobe und ich konnte mal noch mit beiden bisschen reden wie es so vor der Standesamtlichen Hochzeit ist. Das lustige war wo wir geredet haben in der Scheune und hinter uns sah es wie eine Rumpelkammer aus.
Später kam dann noch Jonas (Bruder von Mareike und Trauzeuge und unser 3 Mann im Dreierfreundschaftsgespann) und weil wir uns spontan entschieden bei Lenzes alle zu pennen und noch Sekt zu trinken fuhr ich unser Auto nach Hause und ging dann mit Jonas, Thomas und ich wieder nach Gershasen und hatte ein seeeehr lustige Abend auf dem Scheunenboden (keine Ahnung wie wir drauf kamen dort mal zu schlafen) und mit paar falschen Sekt.

Mittwoch
Morgens bin ich dann schon mit Thomas Brötchen einkaufen gewesen. Dann noch mit Tobias (Mareikes ältester Bruder) Getränke für Abends einkaufen und dann ging es schon zur Standesamtlichen Trauung. Was soll ich da sagen es war einfach wunderbar. :) :) :)

Abends hieß es dann Feiern mit den Freunden. War ein lustiger Abend.
Jetzt ging es wieder in die Scheune zu pennen :).

Donnerstag
Heute war ich mal wieder bisschen länger zuhause. Gegen Abend ging es dann zur Jule, einer aus unserer Jugend und ne gute Freundin von uns allen. Dort haben wir alle gemeinsam in den 18 Geburtstag von ihr reingefeiert. Sogar noch ein Freund (Martin) von mir Thomas etc. kam aus Hamburg herruntergefahren, da er auch zur Hochzeit eingeladen war.
Abends schliefen wir jetzt schon zu 4 auf dem Dachboden bei Lenzes :D

Freitag
Heute hieß es viel helfen. Beim Saal vorbereiten. Aber auch in der Wohnung von Mareike und Thomas musste noch viel gemacht werden. So habe ich und noch mehrere dort mit Thomas das Bett aufgebaut, den Schrank und noch vieles mehr. Und da uns abends um 12 Uhr noch nicht langweilig war versammelten sich paar der Jungs bei uns im Haus und es startete noch ein gemütlicher Spielabend.
Abends schliefen wir sogar in unseren eigenen Betten

Samstag:
Martin und ich besuchte noch das Teemobil Team, welches gerade bei uns um die Ecke liegt und da es ziemlich warm war sprangen wir noch kurz in den Wiesensee bis es wieder zu Lenzes ging um bei den Letzten dingen anzufassen.
Dann ging es zur Hochzeit.
Was soll ich dazu sagen. Es war ein super schöner Gottesdienst. (habe keine Photos gemacht). Lustige und passende Predigt und Mareike hat Thomas noch ein Lied gesungen :) Einfach nur schön.
Dann ging es im Auto corso weiter. Im ersten Caprio Thomas und Mareike und im 2 folgten die Trauzeugen :) Also ich und Jonas. War ne geile Aktion.

Die Feier. Hier kann ich nicht mehr viel sagen. Es würde einfach alles sprengen. Es gab ein Wettkampfabend. Zwischen den unterschiedlichen Tischen. Es war einfach lustig. Dazu gab es noch viele Beiträge (von der Jugend, ein Lied von Thomas etc...).
Was auch sehr lustig war, war das jeder von sich ein Photo machen lassen sollte, bei dem er aus einer Kleidertruhe sich lustige Sachen herausnahm. --> Schaut selber.

Sonntag: Ging es dann wieder früh raus, weil Martin schon wieder fahren musste und ich habe es dann noch in Gottesdienst geschafft. Nach dem Gottesdienst gab es dann das restliche Hochzeitsbuffe für die Gemeinde wie auch für die Hochzeitgesellschaft die noch da war.

Tja so in etwa waren meine Tage.. ...


Sonntag, 17. Mai 2009

In den SINN gekommen

Es gibt einfach viel zu viele nette Menschen auf der Erde :)
Man unterhält sich mit jemand den man nicht kannte oder trifft jemand nach Jahren wieder und fragt sich im inneren wie gerne würde ich öfters mit dieser Person Zeit verbringen und mit ihr/ ihm reden.

Oder ich bekomme jemanden nur am Rande mit uns sage zu mir selber: „Die Person ist aber auch wirklich sehr nett“

Aber das macht es nicht gerade Leichter. So geht es mir wenigstens. So würde ich oft gerne mit viel mehr Menschen Kontakt halten können, wie ich kann.
Sei es Mitstudenten, Ehemalige Schulkameraden, frühere beste Freunde, neue Bekanntschaften, Verwandte, Familie, die Person die ich letzten auf der Straße gesehen habe oder wenn auch immer.
Es geht einfach nicht.

Aber jetzt deswegen den Kopf in den Sand zu setzen ist auch falsch. Ich bin glücklich das ich überhaupt so etwas von mir behaupten kann, das es zuviele sind. Was wäre den wenn es zu wenig wären?

So geht das Leben weiter und weiter und wir Leben bzw. sollten auch weiter Leben. Das bedeutet jeden Tag in etwas "neues" hineinzugehen und uns darauf einstellen und nicht der Zeit hinterherzuleben oder schon lange vorrauszusein.

Übrigens: Früher (schon sehr viel früher, sagen wir mal im AT) war das alles noch anders. Da hat ein Mensch im Durchschnitt so viele Menschen in seinem ganzen Leben gesehen, wie wir in unserer Stadt in etwa an einem Tag sehen.

Heute habe ich noch zu jemanden gesagt für mich wäre es schon fast ein Paradies, wenn ich nur zu den Menschen die ich nett finde, so ein Kontakt pflegen könnte wie zu meinen besten Freunden.
Glücklicherweise gibt es in der Ewigkeit kein 24 Stunden Tag.
Ich freue mich schon!!!

Und solange muss ich lernen Prioritäten zu setzen, so schwer es auch ist.

Montag, 4. Mai 2009

BeWeGt

"Gottes Sohn wurde Mensch und lebte unter uns Menschen". Und wo leben wir?" ICH?

Diesen Satz habe ich vor paar Tagen in einer Zeitschrift gelesen und er hat mich bewegt und fasziniert.
Ich finde er spiegelt soviel wahres wieder. Ich versuche alles mögliche gut und richtig zu machen, aber ich übersehe sooft was Jesus gemacht hat. Wie oft dreht sich meine Welt und mein Denken nur um andere Christen und um die Gemeinde etc. . Dabei ziehe ich mich mehr und mehr aus dem "Leben" zurück.

Oder man kann es auch so sehen, dass ich als Christ versuche Jesus ähnlicher zu werden, aber wie oft sehe ich mich ganz andere Dingen nachzueifern.

  • So ist Jesus arm geworden und hat einfach gelebt.
  • Ich versuche reicher zu werden, noch komfortabler, das nächste Ziel immer im Fokus und das obwohl ich schon in einem der reichsten Länder der Welt lebe und es mir wirklich Top geht.
  • Jesus lebte, unterhielt sich und speiste mit denen die in der Gesellschaft nicht akzeptiert waren.
  • Wie schwer fällt es mir oder uns Menschen zuzuhören die es benötigen oder Anders sind wie wir.

Er hatte keine Frau. (soll nicht heißen, dass wir nicht mehr heiraten sollen :) )
Jesus hatte kein festen Wohnsitz.
Jesus war ein Provokant und sagte was er dachte. (Das war damals noch weniger normal wie es heute schon ist)
Und was machen wir/ich? Was wünsche ich mir?
Man lebt für sich selber und zu seinem Eigenutz in seiner kleinen Welt.

Ich glaube es ist schwierig, aber nicht unmöglich wieder mehr unter den Menschen zu leben.

Freitag, 1. Mai 2009

Mai Wetter


Nach dem Mittagessen bin ich mit den Inliner zum Niederweimer See. Wollte mich dort mit paar Jungs von SRSsportextrem Team treffen. Nunja ich hatte mich in der Wakeboardanlage vertan und wollte dann auch nicht noch viele Km weiterfahren bis nach Heuchelheim. So chillte ich dort gemütlich am See und schaute mir die Wakeboardkünste der dortigen Leutchen an. War schon sehr schön und spannend. Bin mal gespannt, ob ich die Zeit und das Geld aufbringen werden es irgendwann auch mal selber auszutesten.
Wir hatten einfach super geniales Wetter. Okay bis ich es irgendwann hörte zu Donnern und es kam eine große Gewitterfront von Marburg. Ich lag noch meine 20 Minuten gemütlich auf dem Sandstrand bis ich mich dann aufmachte Richtung Marburg.
Mitten auf dem Weg fing es dann an. Erst schön langsam und wurde immer Stärker. Es HAGELTE was der Himmel nur hergeben konnte, da ich dann noch schön in der Mitte war von meinem Weg und weit und Breit nichts war um sich unterzustellen ging es für mich einfach immer weiter.
Dabei sind dann auch die Bilder entstanden. Ich wüsste nicht das irgendetwas noch Trocken war. Aber es war auch irgendwie mal ziemlich lustig.

Donnerstag, 23. April 2009

Schick essen im Mc Donalds ?!!

Geht nicht? Doch es geht!
Letzten Samstag sind Thomas, Jonas, Katha, Mareike, Samira, Nikolai, Henny und ich in Papenburg gewesen und haben den Bruder von Jonas, Mareike und Henny besucht, der dort seit kurzem Jugendreferent ist. Da die Mädels geplant hatte noch Schick wegzugehen an dem Wochenende ging es mit dem Papenburger Jugendkreis zusammen halt in den Mc Donalds :)

So nahmen wir Servierten, Weingläser, Besteck, Tischdecken, Kerzen, Teller, Messer und Kabeln mit. Man soll ja nichts dem Zufall überlassen. Jeder warf sich in Schale und dann ging es ab. Voran Jonas, Tobias und ich mit Sonnenbrillen und den jeweiligen Utensilien.
Die Leute schauten vielleicht komisch :). Sogar der Manager kam und sagte das er so was noch nie erlebt hätte und wir die Kerzen nicht anmachen sollten.
So sassen wir da, im Jackett oder Abendkleid, tranken unsere Cola aus dem Weinglas, assen die Bürger mit Messer und Kabel und hatten einfach jede Menge Spass.



Montag, 20. April 2009

knapp 1600 km in den letzten 4 Tagen..

1600 km quer durch Deutschland.
Zuerst ging es von Westerburg nach Leer, auf die Goldene Hochzeit von Oma und Opa. Dort durfte ich dann Chauffeur mit meinem Bruder spielen. Dies bedeutet für Nikolai und mich Oma und Opa abzuholen wie es sich gehört mit Zylinder und Anzug und schönen Auto. Wir hielten ihnen die Türen auf und sie wurden vorbildlich mit "Sie" angesprochen. So geleiteten wir sie zum Gottesdienst und danach weiter zum Hotel, wo das Festgelage :)wie auch Spiel und Spass stattfand.
War eine klasse Goldene Hochzeit und super geniales Essen.
Nächsten Tag hieß es dann Direkt nach Cuxhaven (Dünenhof) zu fahren. Weil dort ein Freund von mir FSJ macht. So habe ich ihn und noch paar andere Freunde die direkt aus dem Westerwald kamen ihn (Jonas) besucht und gemeinsam am gleichen Tag wieder mit ihnen nach Papenburg (über Leer), wo sein Bruder Jugendreferent ist. Abends waren wir dort Schick im MC Donalds essen. (Mehr dazu später)
Und Sonntag hieß es dann wieder von Leer, wo wir geschlafen haben, wieder zurück nach Westerburg. Dort hat meine Handballmannschaft schon auf mich gewartet und es ging direkt wieder nach Schweich zu einem Handball spiel.
Es waren sehr volle Tage, aber auch sehr schöne Tage mit meinen Freunden, Geschwistern, ob im Auto oder bei den unterschiedlichen Unternehmungen.