Raphael Kunz: Januar 2009

Mittwoch, 28. Januar 2009

Mein Jahr 2008

Wohin des Weges? Mein Jahr 2008 !!!Für jeden den es Interessiert mein Jahr 2008 zusammen gefasst.
Was mich verändert und bewegt hat!
Was ich gemacht habe!
Wo ich jetzt bin und was auf mich zukommt!
Was ich gelernt habe......

Mein Jahr 2008

Freitag, 16. Januar 2009

LERNEN !!!

Sonntag, 11. Januar 2009

EP- Tage

Christliche orientierte Erlebnispädagogik
  • Lernen anderen zu Vertrauen, Wünsche und eigene Vorstellung zurück zustellen und mich führen lassen.
  • Lernen zuzuhören.
  • Aber auch lernen andere zu führen, Hilfsbereitschaft anzubieten und ermutigen um loszugehen.
  • Lernen ein Vertrauen und Beziehungen aufzubauen
  • Lernen klare Anweisungen zu geben.
  • Im Fokus von Allem liegt das Kreuz, der Glaube worauf alles basiert.

Oder auf den Glauben zu Gott:
  • Lernen Gott die Führung zu Überlassen.
  • Lernen loszugehen und Gott zu Vertrauen den er meint es gut.
  • Lernen auf Gott zuhören
  • Auch wenn wir nicht sehen was als nächstes passiert, oder verstehen "Warum?" Gott hat sich seinen Sinn dahinter gedacht. Wenn du auf ihn Vertraust.
  • Du wirst Gott erst erkennen wenn du im Glauben auf ihn Losgehst.
  • Gott will das beste für DICH
"Verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern setze dein Vertrauen ungeteilt auf den HERRN! Denk an ihn bei allem, was du tust, er wird dir den richtigen Weg zeigen."
Sprüche 3,5-6

Zu den Tagen.
Dies war das abschlisende selbstgemacht Tongefäß welche von meiner Sicht beschreibt was ich gelernt habe und was ich unter christlicher Erlebnispädagogik verstehe.
Aber jetzt zu den Tagen wie sie abliefen..
So hat meine Klasse und ich in einem Freizeitheim nicht so weit weg von Tabor für 5 Tage gelebt. Dort hatten wir noch zwei Trainer. So haben wir dann Aufgaben täglich bekommen die wir zu Lösen hatten. Von kleineren Aufgaben wie das alle verbundenen Augen hatten, ein gemeinsames Seil in der Hand hatten und ein Quadrat machen sollten zu größeren Aufgaben wie eine Seilbahnbrücke über eine "Schlucht" zu bauen. Das Ziel war neben den Aufgaben zu Lösen viellmehr die im Nachhinein Reflexion von Problemen die Aufgetaucht sind. So kam es dann das wir mehr und mehr als Gruppe zusammen gewachsen sind und jeder mehr und mehr beachtet wurde und wir so natürlich auch schneller zu Problemlösungen kamen.
Nebenbei haben wir auch noch gelernt wie wir dies selber in der Gemeinde anwenden können und auf unseren Glauben übertragen können. Es ist nämlich sehr interessant wie viele der Ziele der Erlebnispädaggik auch in der Glauben zum Tragen kommen.

  • Grenzen, Gaben endecken und diese kreativ Erweitern
  • sozales Lernen und Handeln --> Hilfsbereitschaft
  • Bewusstes Wahrnehmen von sich Selbst (Gefühle, Verhalten, Grenzen, ..)
  • Begegnung und Auseinandersetzung mit anderen Menschen, Kulturen..
  • Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitative
  • ......

Für mich hat dieses Wochenende auch nochmals viel gegeben. Da es mir aufgezeigt hat wie unterschiedlich ich mich nach diesem Studium auch einsetzen kann und es mir selber hat es gut gefallen die kombination aus Abenteur, Theolgie, Seelsorge und etc....

Noch ein Zitat welches mir wichtig geworden ist:

"Gott flüstert in unseren Freuden, er spricht in unserem Gewissen; in unseren Schmerzen aber ruft er laut. Sie sind sein Megaphon, eine taube Welt aufzuwecken."
C.S.Lewis

Vielleicht für jeden der Gott derzeit einfach nicht verstehen kann oder sein eigenes Leben.

Dienstag, 6. Januar 2009

Selbstbeherrschung

"Ein Geduldiger ist besser als ein Starker und wer sich selbst beherrscht, besser als einer, der Städte gewinnt" Sprüche 16,32

Was ist Selbstbeherrschung?
Selbstbeherrschung: Die Entscheidung in Gedanken und Worten das zu tun, auch wenn es in meinen eigenen Augen meinem Willen entgegenläuft.


Wir leben heute in einer sehr reizenden Welt (aufreizend in alle Richtung ) visuell, emotional, geschmacklich.
Es wird versucht mit unseren Gedanken, Gefühlen und Wünschen zu spielen.
In diese Reizüberflutung hat uns Gott gestellt um eines zu lernen und zwar standhaft ihr gegenüber zu sein.

„22 Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut, Enthaltsamkeit6. Gegen diese ist das Gesetz nicht gerichtet.24 Die aber dem Christus Jesus angehören, haben das Fleisch samt den Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. 25 Wenn wir durch den Geist leben, so lasst uns durch den Geist wandeln!“
Galater 5, 22-23

Gott will uns in seine persönlich Schule weiterbringen oder anders gesagt er betreibt Pädagogik mit uns.
Er will das es uns gut geht, das wir mit unseren Mitmenschen gut auskommen.

So hat er schon aus dem hitzköpfigen Simon eine ruhenden Petrus gemacht und aus dem rasenden Saulus einen nachdenklichen Paulus.

Kann es sein das du von Dingen wegrennst oder versucht irgendwas zu erhalten oder zu retten ?
Kann dies nicht einfach ein Zeichen sein das manches nicht in Ordnung ist?

Wenn wir aber Dinge (Probleme, andere Vorstellungen, Streit...) nicht klären gärt es in uns und vergiftet Beziehungen.
Gott will das wir unsere Wünsche, Begierden, Frust, Zorn... im Griff haben und somit mehr und mehr Selbstherrschung lernen können. Er will uns dabei helfen, aber dafür müssen wir ihn lassen.
Dann wird er uns im alltäglichen mehr und mehr darauf Sensibilisieren. (Wenn wir den Wollen)
Es wird sicher ne Zeit lang dauern, aber das Resultat werden Beziehungen, Freundschaften sein die neu aufblühen.


Selbstbeherrschung heißt lerne deine Gefühle nicht zu Unterdrücken, sondern ehrlich damit umzugehen, deine Zunge im Zaum zu halten, das du sie nicht gegen andere richtest sondern lernen sie wohlwollend Beziehungsfördernd einzusetzen.
Lass den Druck bei Gott ab. Wie die Menschen es in den Psalmen, damals schon gemacht haben.

Sollte nicht diese Liebe der Selbstbeherrschung die Gemeinden/ MICH prägen, das wir nicht nur noch beten bitte verändere den oder den damit ich mit ihm klar komme, sondern verändere mich das ich mit ihm klar kommen kann.


„ Ein Geduldiger ist besser als ein Starker und wer sich selbst beherrscht, besser als einer, der Städte gewinnt.“ Sprüche 16, 32


Das fand ich für mich so grob die Idee von der Predigt am Sonntag. Weiß nicht ob es dir was bringt :) mir schon und es hat auch nochmals was gebracht es mir zu verdeutlichen. Wenn es dir was bringt ist es auch schön.

Sonntag, 4. Januar 2009

Ferien Zeit :)

= Ober geile Zeit :)
Ich sitze auf meine gepackten Koffern und gleich geht es wieder nach Marburg. Und denke an die letzten 2 Wochen hauptsächlich hier zuhause nach.
Es war sehr schön. Mit der Familie gemeinsam feiern oder wo ich mich auch so sehr drauf gefreut habe und was auch sehr schon war. War die geniale Zeit mit meinem Freundeskreis. Wir haben soviel unternehmen können.
Ob es gemeinsam Bowlen war, oder eine WG- Woche in der Gemeinde über Silvester (danke martin das du sogar aus Hamburg gekommen bist :) )
Und die vielen gemeinsamen guten und Lustige aktionen. Eisrutschbahn bauen vor der Gemeinde, 24 Stunden Gebet, Andachten, die Gespräche, die vielen Gemeinsame Spieleabend wo auch immer.
Oder jetzt unser Marathon Programm in den letzten 3 Tagen.
Am 1. war der letzte tag gemeinsam in der GEmeinde. So ging es gemeinsam zum Wiesensee, dort sind wir schlittschuh gelaufen und haben Eishockey gespielt.
Dann vorgestern ging es nach Winterberg :). Ja mein Traum wurde war. Wir sind mit 11 Leuten nach Winterberg gefahren, davon 5 extremste anfänger. Aber wir hatten unseren Spass auf den Snowboards, ich und 3 Freunde sind sogar am ersten Snowboard tag noch ne Schwarze strecke runter "gefahren". War einfach ein genialer Tag. Auch wenn es morgens um 7 Los ging und wir abends um 8 erst wieder da waren und ich platt war. Da ich auch öfters mal ein Hang nach oben gegangen, da es so dennoch schneller wie mit dem Lift war. Und zum Überfluss hat mich auch noch der Schlepplift 3 mal rausgeschmissen :) --> aber dennoch es hat gerockt :)
Dann gestern hieß es wieder eishockey spielen. War doch einiges anspruchsvoller, da mit vielen russen gespielt haben, die glaube ich eishockey spielen im Blut haben. So wurden es anspruchsvolle gefechte :)... So wurde gestern der abend noch bei Freunden und bei Monopoly und Poker zu ende gebracht. Und was mich einfach so sehr freut. Das ich fast alle heute morgen wieder im Gottesdienst gesehen habe.
Tja wenn ich ehrlich bin. Habe ich manchmal das Gefühl das wir wie eine Familie leben. Und das ist einfach ein geniales Gefühl und freut mich sehr und es ist so genial Gott das du drüber stehst :) Danke dafür....
Zur predigt schreibe ich vielleicht noch mehr weil die auch mich sehr angesprochen hat.