Raphael Kunz: Mai 2009

Samstag, 30. Mai 2009

Meine Freizeitbeschäftigung

In den letzten Tagen bzw. Wochen spiele ich mehr und mehr in meiner Freizeit Beachvolleyball. Es ist einfach Klasse so als Ausgleich für mich für das lernen und macht ungemein viel Spass, besonders auch mit den Leuten. Wenn man so den Sand zwischen seinen Zehen spürt hat man sogar fast Strandfeeling, wenn dann auch noch das Wetter so genial schön ist wie heute es war , was will man mehr.. Okay mir würden noch Dinge einfallen :)
Das ist meine Volleyballcrew. Wenigstens von heute:

Letzter Vorlesungstag und der Piratenüberfall

Wir wurden gestern an unserem letzten Vorlesungstag für mein 2 Semester von Piraten überfallen. Bisschen besser gesagt haben unsere jetzigen 8 Semester uns überrascht, hinzu kam das die unterschiedlichen Jahrgänge Aufträge in Form von Spielen bekommen haben in denen sie gegeneinander angetreten sind.
Ich fand die Idee und die Umsetzung wirklich sehr gelungen. Wir hatten natürlich auch sehr viel Glück mit dem Wetter, weil wir fast nur Wasserspiele gemacht haben. Es war einfach ein super Nachmittag in schöner Gemeinschaft und mit viel Spass.
Nach den Spielen (unter anderem 500 Liegestützen als Jahrgang, Tanzen, Wassereimer lehren..)
Insgesamt war es einfach ein super Nachmittag, schöne Spiele

Montag, 25. Mai 2009

Was für Tage!!!

Es waren glaube mit die geilsten Tage die ich je erlebt habe. Es war so gut wie Perfekt.
Der Grund war das Thomas und Mareike geheiratet haben und Jonas und ich durften Trauzeuge sein.
Aber neben dem Highlight gab es noch so viele andere Unternehmungen, Gespräche oder noch ein 18 Geburtstag. Es ist fast nicht in Worte zu fassen.
Ich werde erstmal nur mal Worte aneinander fügen und noch Paar Bilder Posten. Vielleicht wird der Rest noch später folgen.
Es fing mit dem Dienstag an.

Ich fuhr zu Lenzes (Eltern von Mareike) und dort half ich mit einem ihrer Brüder und Thomas für den Umdrung am Mittwoch vorzubereiten.
Wie wir dann fertig waren. Machten wir noch ne kleine Weinprobe und ich konnte mal noch mit beiden bisschen reden wie es so vor der Standesamtlichen Hochzeit ist. Das lustige war wo wir geredet haben in der Scheune und hinter uns sah es wie eine Rumpelkammer aus.
Später kam dann noch Jonas (Bruder von Mareike und Trauzeuge und unser 3 Mann im Dreierfreundschaftsgespann) und weil wir uns spontan entschieden bei Lenzes alle zu pennen und noch Sekt zu trinken fuhr ich unser Auto nach Hause und ging dann mit Jonas, Thomas und ich wieder nach Gershasen und hatte ein seeeehr lustige Abend auf dem Scheunenboden (keine Ahnung wie wir drauf kamen dort mal zu schlafen) und mit paar falschen Sekt.

Mittwoch
Morgens bin ich dann schon mit Thomas Brötchen einkaufen gewesen. Dann noch mit Tobias (Mareikes ältester Bruder) Getränke für Abends einkaufen und dann ging es schon zur Standesamtlichen Trauung. Was soll ich da sagen es war einfach wunderbar. :) :) :)

Abends hieß es dann Feiern mit den Freunden. War ein lustiger Abend.
Jetzt ging es wieder in die Scheune zu pennen :).

Donnerstag
Heute war ich mal wieder bisschen länger zuhause. Gegen Abend ging es dann zur Jule, einer aus unserer Jugend und ne gute Freundin von uns allen. Dort haben wir alle gemeinsam in den 18 Geburtstag von ihr reingefeiert. Sogar noch ein Freund (Martin) von mir Thomas etc. kam aus Hamburg herruntergefahren, da er auch zur Hochzeit eingeladen war.
Abends schliefen wir jetzt schon zu 4 auf dem Dachboden bei Lenzes :D

Freitag
Heute hieß es viel helfen. Beim Saal vorbereiten. Aber auch in der Wohnung von Mareike und Thomas musste noch viel gemacht werden. So habe ich und noch mehrere dort mit Thomas das Bett aufgebaut, den Schrank und noch vieles mehr. Und da uns abends um 12 Uhr noch nicht langweilig war versammelten sich paar der Jungs bei uns im Haus und es startete noch ein gemütlicher Spielabend.
Abends schliefen wir sogar in unseren eigenen Betten

Samstag:
Martin und ich besuchte noch das Teemobil Team, welches gerade bei uns um die Ecke liegt und da es ziemlich warm war sprangen wir noch kurz in den Wiesensee bis es wieder zu Lenzes ging um bei den Letzten dingen anzufassen.
Dann ging es zur Hochzeit.
Was soll ich dazu sagen. Es war ein super schöner Gottesdienst. (habe keine Photos gemacht). Lustige und passende Predigt und Mareike hat Thomas noch ein Lied gesungen :) Einfach nur schön.
Dann ging es im Auto corso weiter. Im ersten Caprio Thomas und Mareike und im 2 folgten die Trauzeugen :) Also ich und Jonas. War ne geile Aktion.

Die Feier. Hier kann ich nicht mehr viel sagen. Es würde einfach alles sprengen. Es gab ein Wettkampfabend. Zwischen den unterschiedlichen Tischen. Es war einfach lustig. Dazu gab es noch viele Beiträge (von der Jugend, ein Lied von Thomas etc...).
Was auch sehr lustig war, war das jeder von sich ein Photo machen lassen sollte, bei dem er aus einer Kleidertruhe sich lustige Sachen herausnahm. --> Schaut selber.

Sonntag: Ging es dann wieder früh raus, weil Martin schon wieder fahren musste und ich habe es dann noch in Gottesdienst geschafft. Nach dem Gottesdienst gab es dann das restliche Hochzeitsbuffe für die Gemeinde wie auch für die Hochzeitgesellschaft die noch da war.

Tja so in etwa waren meine Tage.. ...


Sonntag, 17. Mai 2009

In den SINN gekommen

Es gibt einfach viel zu viele nette Menschen auf der Erde :)
Man unterhält sich mit jemand den man nicht kannte oder trifft jemand nach Jahren wieder und fragt sich im inneren wie gerne würde ich öfters mit dieser Person Zeit verbringen und mit ihr/ ihm reden.

Oder ich bekomme jemanden nur am Rande mit uns sage zu mir selber: „Die Person ist aber auch wirklich sehr nett“

Aber das macht es nicht gerade Leichter. So geht es mir wenigstens. So würde ich oft gerne mit viel mehr Menschen Kontakt halten können, wie ich kann.
Sei es Mitstudenten, Ehemalige Schulkameraden, frühere beste Freunde, neue Bekanntschaften, Verwandte, Familie, die Person die ich letzten auf der Straße gesehen habe oder wenn auch immer.
Es geht einfach nicht.

Aber jetzt deswegen den Kopf in den Sand zu setzen ist auch falsch. Ich bin glücklich das ich überhaupt so etwas von mir behaupten kann, das es zuviele sind. Was wäre den wenn es zu wenig wären?

So geht das Leben weiter und weiter und wir Leben bzw. sollten auch weiter Leben. Das bedeutet jeden Tag in etwas "neues" hineinzugehen und uns darauf einstellen und nicht der Zeit hinterherzuleben oder schon lange vorrauszusein.

Übrigens: Früher (schon sehr viel früher, sagen wir mal im AT) war das alles noch anders. Da hat ein Mensch im Durchschnitt so viele Menschen in seinem ganzen Leben gesehen, wie wir in unserer Stadt in etwa an einem Tag sehen.

Heute habe ich noch zu jemanden gesagt für mich wäre es schon fast ein Paradies, wenn ich nur zu den Menschen die ich nett finde, so ein Kontakt pflegen könnte wie zu meinen besten Freunden.
Glücklicherweise gibt es in der Ewigkeit kein 24 Stunden Tag.
Ich freue mich schon!!!

Und solange muss ich lernen Prioritäten zu setzen, so schwer es auch ist.

Montag, 4. Mai 2009

BeWeGt

"Gottes Sohn wurde Mensch und lebte unter uns Menschen". Und wo leben wir?" ICH?

Diesen Satz habe ich vor paar Tagen in einer Zeitschrift gelesen und er hat mich bewegt und fasziniert.
Ich finde er spiegelt soviel wahres wieder. Ich versuche alles mögliche gut und richtig zu machen, aber ich übersehe sooft was Jesus gemacht hat. Wie oft dreht sich meine Welt und mein Denken nur um andere Christen und um die Gemeinde etc. . Dabei ziehe ich mich mehr und mehr aus dem "Leben" zurück.

Oder man kann es auch so sehen, dass ich als Christ versuche Jesus ähnlicher zu werden, aber wie oft sehe ich mich ganz andere Dingen nachzueifern.

  • So ist Jesus arm geworden und hat einfach gelebt.
  • Ich versuche reicher zu werden, noch komfortabler, das nächste Ziel immer im Fokus und das obwohl ich schon in einem der reichsten Länder der Welt lebe und es mir wirklich Top geht.
  • Jesus lebte, unterhielt sich und speiste mit denen die in der Gesellschaft nicht akzeptiert waren.
  • Wie schwer fällt es mir oder uns Menschen zuzuhören die es benötigen oder Anders sind wie wir.

Er hatte keine Frau. (soll nicht heißen, dass wir nicht mehr heiraten sollen :) )
Jesus hatte kein festen Wohnsitz.
Jesus war ein Provokant und sagte was er dachte. (Das war damals noch weniger normal wie es heute schon ist)
Und was machen wir/ich? Was wünsche ich mir?
Man lebt für sich selber und zu seinem Eigenutz in seiner kleinen Welt.

Ich glaube es ist schwierig, aber nicht unmöglich wieder mehr unter den Menschen zu leben.

Freitag, 1. Mai 2009

Mai Wetter


Nach dem Mittagessen bin ich mit den Inliner zum Niederweimer See. Wollte mich dort mit paar Jungs von SRSsportextrem Team treffen. Nunja ich hatte mich in der Wakeboardanlage vertan und wollte dann auch nicht noch viele Km weiterfahren bis nach Heuchelheim. So chillte ich dort gemütlich am See und schaute mir die Wakeboardkünste der dortigen Leutchen an. War schon sehr schön und spannend. Bin mal gespannt, ob ich die Zeit und das Geld aufbringen werden es irgendwann auch mal selber auszutesten.
Wir hatten einfach super geniales Wetter. Okay bis ich es irgendwann hörte zu Donnern und es kam eine große Gewitterfront von Marburg. Ich lag noch meine 20 Minuten gemütlich auf dem Sandstrand bis ich mich dann aufmachte Richtung Marburg.
Mitten auf dem Weg fing es dann an. Erst schön langsam und wurde immer Stärker. Es HAGELTE was der Himmel nur hergeben konnte, da ich dann noch schön in der Mitte war von meinem Weg und weit und Breit nichts war um sich unterzustellen ging es für mich einfach immer weiter.
Dabei sind dann auch die Bilder entstanden. Ich wüsste nicht das irgendetwas noch Trocken war. Aber es war auch irgendwie mal ziemlich lustig.