Raphael Kunz: EP- Tage

Sonntag, 11. Januar 2009

EP- Tage

Christliche orientierte Erlebnispädagogik
  • Lernen anderen zu Vertrauen, Wünsche und eigene Vorstellung zurück zustellen und mich führen lassen.
  • Lernen zuzuhören.
  • Aber auch lernen andere zu führen, Hilfsbereitschaft anzubieten und ermutigen um loszugehen.
  • Lernen ein Vertrauen und Beziehungen aufzubauen
  • Lernen klare Anweisungen zu geben.
  • Im Fokus von Allem liegt das Kreuz, der Glaube worauf alles basiert.

Oder auf den Glauben zu Gott:
  • Lernen Gott die Führung zu Überlassen.
  • Lernen loszugehen und Gott zu Vertrauen den er meint es gut.
  • Lernen auf Gott zuhören
  • Auch wenn wir nicht sehen was als nächstes passiert, oder verstehen "Warum?" Gott hat sich seinen Sinn dahinter gedacht. Wenn du auf ihn Vertraust.
  • Du wirst Gott erst erkennen wenn du im Glauben auf ihn Losgehst.
  • Gott will das beste für DICH
"Verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern setze dein Vertrauen ungeteilt auf den HERRN! Denk an ihn bei allem, was du tust, er wird dir den richtigen Weg zeigen."
Sprüche 3,5-6

Zu den Tagen.
Dies war das abschlisende selbstgemacht Tongefäß welche von meiner Sicht beschreibt was ich gelernt habe und was ich unter christlicher Erlebnispädagogik verstehe.
Aber jetzt zu den Tagen wie sie abliefen..
So hat meine Klasse und ich in einem Freizeitheim nicht so weit weg von Tabor für 5 Tage gelebt. Dort hatten wir noch zwei Trainer. So haben wir dann Aufgaben täglich bekommen die wir zu Lösen hatten. Von kleineren Aufgaben wie das alle verbundenen Augen hatten, ein gemeinsames Seil in der Hand hatten und ein Quadrat machen sollten zu größeren Aufgaben wie eine Seilbahnbrücke über eine "Schlucht" zu bauen. Das Ziel war neben den Aufgaben zu Lösen viellmehr die im Nachhinein Reflexion von Problemen die Aufgetaucht sind. So kam es dann das wir mehr und mehr als Gruppe zusammen gewachsen sind und jeder mehr und mehr beachtet wurde und wir so natürlich auch schneller zu Problemlösungen kamen.
Nebenbei haben wir auch noch gelernt wie wir dies selber in der Gemeinde anwenden können und auf unseren Glauben übertragen können. Es ist nämlich sehr interessant wie viele der Ziele der Erlebnispädaggik auch in der Glauben zum Tragen kommen.

  • Grenzen, Gaben endecken und diese kreativ Erweitern
  • sozales Lernen und Handeln --> Hilfsbereitschaft
  • Bewusstes Wahrnehmen von sich Selbst (Gefühle, Verhalten, Grenzen, ..)
  • Begegnung und Auseinandersetzung mit anderen Menschen, Kulturen..
  • Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitative
  • ......

Für mich hat dieses Wochenende auch nochmals viel gegeben. Da es mir aufgezeigt hat wie unterschiedlich ich mich nach diesem Studium auch einsetzen kann und es mir selber hat es gut gefallen die kombination aus Abenteur, Theolgie, Seelsorge und etc....

Noch ein Zitat welches mir wichtig geworden ist:

"Gott flüstert in unseren Freuden, er spricht in unserem Gewissen; in unseren Schmerzen aber ruft er laut. Sie sind sein Megaphon, eine taube Welt aufzuwecken."
C.S.Lewis

Vielleicht für jeden der Gott derzeit einfach nicht verstehen kann oder sein eigenes Leben.

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