Raphael Kunz: -TEF- Mein Sommerpraktikum

Freitag, 24. Juli 2009

-TEF- Mein Sommerpraktikum





Letzte Woche fand hier in Tabor einen Kinder- und Jugendfreizeit statt. Meine Aufgabe war die Leitung der Kids (6-9 Jahre), dafür hatte ich auch noch 2 Mitarbeiter.
Besonders der erste Tag war sehr anstrengend, weil ich die Altersgruppe noch nicht gut einschätzen konnte. Ich musste erstmal lernen was den Kindern Spass machen könnte und was sie schon gut können, aber auch wie ich die etwas schwierigeren Kids behandel, damit sie nicht das komplette Programm stören.
Aber ab dem 2 Tag lief es eigentlich Tag für Tag besser.
Das Thema war Wilder Westen. So versuchten wir einige Spiele in und um den Wilden Westen zu machen.
Morgens gab es immer erst einen Entdeckerclub für die Kids, indem sie versuchten Rätsel zu Bibelgeschichten zu lösen. Ich war jeden Tag wieder neu überrascht wie gut sie sich in der Bibel auskannten (es waren alle Tabor Predigerkinder)
Danach gab es ein Veranstaltung für alle Altergruppe, in dieser Veranstaltung wurde viel gesungen und es gab ein tägliches Anspiel.
Danach ging es zur Bibelarbeit und zu weiteren Spielen. Wir haben meistens versucht die Bibelgeschichten in ein Wild West Story umzuschreiben, damit die Kinder mehr mitnehmen können, da sie die Standart Bibelgeschichten sowieso schon kannten. Bei den Spielen wurde alles mögliche gemacht ( Dosenwerfen, Labyrinth, Cowboydorf bauen, etc..)

Nachmittag war dann erstmal 3 Stunden Vorlesen und Gesellschaftsspiele angesagt. Am 3 Tag fingen wir an Lotto in der Zeit mit den Kindern zu spielen, besser gesagt die Kinder mit uns den sie erfanden das Spiel.
Danach gab es dann unterschiedliche Aktionen wie Schatzsuche, Schwimmbad, T- shirt bemalen, 1,2 oder 3 oder ein gemeinsamer Familiennachmittag (den die Besonderheit ist, dass die Eltern auch in der Zeit in Tabor sind und ein extra Programm haben, was die Freizeit auch zu etwas anderem macht) ...
Insgesamt muss ich sagen es hat mir viel Spaß gemacht.
2 Mal habe ich Abends dann noch bei den Teens mitgeholfen. Dies war auch ein schönes und gutes Erlebnis, weil es noch mal eine ganz andere Art war. So gab einen Männerabend mit Sumoringen und anschließendes reden über Beziehungen Mann- Frau und sonstiges. An dem anderen Abend gab es ein Segnungsabend.
Ich war froh, dass ich dort viel weitergeben durfte an die Teens, ob gemeinsam oder im persönlichen Gespräch.
Sonst habe ich Abends, auch wenn ich öfters platt war, oft noch was mit den Mitarbeitern und Leitern der anderen Altersgruppen gemacht. Insgesamt waren wir alle ein super Team und ich bin froh es gehabt zu haben und darinne arbeiten zu können.

Und weiter geht das Leben....

1 Kommentar:

Anne hat gesagt…

Îch will auch!!!
TEFs waren und sind einfach was sooo Geniales!!!! Freut mich, dass es dir gefallen hat.
Liebe Grüße aus Brasilien!
Anne